Die Schweizerische Akademische Gesellschaft für Osteuropawissenschaften (SAGO) umfasst Osteuropawissenschaftlerinnen und Osteuropawissenschaftler, die in der Schweiz aktiv sind und dient als Plattform für den Austausch zwischen den Lehrstühlen und Instituten für Slavistik und Osteuropawissenschaften in der Schweiz.
An ihrer Jahresversammlung im Dezember 2008 hat die ehemalige Schweizerische Akademische Gesellschaft der Slavisten (SAGS) beschlossen, sich in „Schweizerische Akademische Gesellschaft für Osteuropawissenschaften“ (SAGO) umzubenennen. Grund dafür war das Anliegen der Mitglieder, eine Gesellschaft mit breiterer Basis zu schaffen, die ihre Forschungstätigkeit in der heutigen schweizerischen Hochschullandschaft und der Öffentlichkeit angemessen präsentieren kann. Da sich in den letzten Jahren die interdisziplinären Vernetzungen zwischen der Slavistik und anderen osteuropabezogenen Disziplinen (Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Anthropologie u. a.) intensiviert haben, sollte dies auch in der Zusammensetzung der Akademischen Gesellschaft Niederschlag finden, welche die Förderung der Osteuropaforschung und deren Präsentation für eine breitere Öffentlichkeit zum Ziel hat.
Nach den Statuten der SAGO vom 6. Dezember 2008 können die Mitgliedschaft „alle OsteuropawissenschaftlerInnen mit Masterdiplom oder äquivalentem Abschluss, alle Sprachlehrer/innen und alle Mitarbeiter/innen mit Universitätsdiplom, die an einem osteuropawissenschaftlichen Hochschulinstitut oder an einer wissenschaftlichen Bibliothek in der Schweiz tätig sind, erwerben“. Die SAGO lädt alle Interessierten, auf die diese Umschreibung zutreffen kann, ein, sich ihr anzuschliessen.
Kontakt
Präsident
Prof. Dr. Frithjof Benjamin Schenk
Universität Basel
Departement Geschichte
benjamin.schenk(at)unibas.ch