Figurationen. Gender - Literatur - Kultur
Herausgegeben von Barbara Naumann
Die Zeitschrift figurationen bietet ein Forum für aktuelle Debatten über Kultur, Gender und Literatur. Ziel ist die Vernetzung kulturwissenschaftlicher Theorien und Disziplinen in Heften, die jeweils ein spezifisches Thema bearbeiten. In losem Bezug auf Geschlechterfragen wird eine Form von Interdisziplinarität verwirklicht, die Differenzen zwischen den Fächern sichtbar macht und dadurch Tiefenschärfe gewinnt. Hieran sind Geisteswissenschaften wie auch Rechts-, Sozial- und Naturwissenschaften beteiligt; außerdem enthält jedes Heft mindestens einen literarischen oder künstlerischen Beitrag. Diskussionen über gendered culture leben von der Durchkreuzung etablierter Geschlechtergrenzen. Ebenso setzt die Reflexion disziplinärer Unterschiede kulturelle Grenzüberschreitungen voraus. figurationen ist deshalb international und mehrsprachig, in der Regel mit dem größten Textanteil in deutscher Sprache. Die einzelnen Hefte werden von wechselnden GasteditorInnen konzipiert. Sämtliche Editorials und ein Beitrag aus jedem Heft können von dieser Homepage heruntergeladen werden.
Seit 2013 ist die Zeitschrift mit der Schweizerischen Gesellschaft für Kulturtheorie und Semiotik (SGKS) assoziiert und wird unterstützt durch die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW). Redaktionssitz ist an der Universität Zürich.
Das Narr
Narr – das narrativistische Literaturmagazin steht für junge, frische Texte. Seit 2011 publiziert es Stimmen, die anderswo noch nicht gehört werden. Drei Mal pro Jahr erscheint das Magazin, davon zwei Mal als reguläre Ausgabe und einmal als Sondernummer in Form einer eigenständigen Buchpublikation. Das Narr veranstaltet regelmässig Lesungen in Eigenregie oder in Kooperation mit Literaturinstitutionen und Festivals.
2016 wurde das Magazin mit dem Fachpreis Literatur des Kanton Solothurn ausgezeichnet.